Donnerstag, 10. Dezember 2015

So vermeiden Sie Weihnachtsstress!

So vermeiden Sie Weihnachtsstress!

Sollten Sie sich auch zu denjenigen zählen, die die Weihnachtszeit eher mit Stress als mit innerer Ruhe verbinden, so zeigen wir Ihnen hier Wege auf, wie Sie Frust und schlechte Laune vermeiden können.

1. Schrauben Sie die eigenen Erwartungen und Ansprüche runter!
Wir verbinden mit dem Weihnachtsfest übergroße romantische Erwartungen: Es schneit, wir sitzen heimelig mit unseren Lieben im Kerzenschein zusammen, erfüllt von Liebe und Geborgenheit. Wenn es dann nicht so kommt, sind wir enttäuscht, zweifeln an uns selbst oder geben unseren Angehörigen die Schuld. Schrauben Sie Ihre Erwartungen herunter. Planen Sie grob vor – Sie müssen aber kein detailgetreues Drehbuch entwerfen. Jeder sollte genügend Zeit haben, auch an den Weihnachtstagen seinen Bedürfnissen nachzugehen, sich zu entspannen oder abzulenken. Lassen Sie jedem diese Zeit und geben Sie sich selbst auch solche freien Minuten.

2. Geteiltes Leid ist halbes Leid!
Aufgabenteilung bringt Erleichterung. Klären Sie bereits mehrere Tage vor Weihnachten, wer was macht bzw. wer wo wem hilft. Also beispielsweise Baum schmücken, Weihnachtsessen zubereiten (z. B. jedes Familienmitglied ist für einen Gang zuständig), Einkäufe, Zusammenräumen etc.
3. Schon mal was vom "Wichteln" gehört?
Das Geschenkebesorgen ist für viele keine Freude mehr am Schenken, sondern nur noch Stress. Gedanken kreisen sich um die Frage “Welches Geschenk soll ich für wen besorgen?”. Und das Besorgen selbst ist meist auch mit großem Zeitaufwand verbunden. Schlagen Sie in Ihrer Familie doch mal das "Wichteln" vor: Es wird gelost, wer wen beschenkt. Hierzu werden sämtliche Namen der Familienmitglieder jeweils auf einem Zettelchen notiert und in einen Topf geworfen. Jeder zieht dann einen Namen, verrät ihn aber nicht. Damit braucht jeder nur ein Geschenk zu besorgen. Diese Variante ist insbesondere bei großen Familien (wenn die Kinder schon erwachsen sind) eine Entlastung. So kann das Schenken wieder Freude machen!
4. Nicht alles ist Pflicht!
Häufig hat man auch ein Pflichtgefühl – man „muss“ jemanden einladen oder besuchen. Wenn Sie auch mehrere solcher „Pflichten“ erfüllen müssen, hinterfragen Sie diese einfach mal. Brechen Sie ruhig auch mal mit einer Tradition, wenn es Ihnen persönlich dann besser geht.

5.  Werden Sie aktiv!
Überlegen Sie sich, welche Aktivitäten Sie an Weihnachten anbieten könnten: spielen, spazierengehen, etwas vorlesen. Tatenloses Herumsitzen fördert nur die Unzufriedenheit.

6. Fit nach dem Festessen!
Weihnachten ist das Fest der Schlemmerei. Ganz gleich ob Gans oder Braten, ob Kartoffelsalat oder Mousse au chocolat – sie alle haben eines gemeinsam: Es sind Kalorienbomben. Damit Sie sich zu Silvester nicht wie eine runde Kugel fühlen,  essen Sie bewusst keine Weihnachtsleckereien mehr, sondern Obst und Gemüse – das schmeckt nach all den fettigen und süßen Köstlichkeiten wirklich gut. Lassen Sie richtig die Seele baumeln: mit langen Spaziergängen, entspannenden Wannenbädern oder einem kleinen Sportprogramm.

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