Dienstag, 8. Dezember 2015

Die Rolle Ihres Lebens



Circa 80 Prozent der Deutschen sind in ihrem Leben mindestens kurzzeitig einmal von Rückenschmerzen betroffen. Aus dem Gesundheitsreport 2014 der Techniker Krankenkasse geht hervor, dass Rückenschmerzen die zweithäufigste Ursache für Fehlzeiten darstellen.
Nur bei 20% aller Patienten kann der Arzt eine konkrete organische Diagnose stellen. Doch was ist bei den restlichen 80% der Betroffenen die Ursache für die Beschwerden? Seit einigen Jahren gibt es nun eine neue Spur, die bei der Bekämpfung und Prävention von Rückenleiden helfen kann: die Faszien.
Die Faszien sind das Bindegewebe unseres Körpers. Sie umhüllen als Geflecht die Muskeln und Muskelbündel und stützen somit unseren Körper. Es schützt Knochen, Muskeln und Organe und vernetzt sie miteinander. Faszien sind mit zahlreichen Nervenendigungen, Schmerz- und Bewegungssensoren sowie Dehnungsrezeptoren versehen, was sie zu dem zentralen Sinnesorgan der Körperwahrnehmung macht.


Doch welche Rolle spielen die Faszien nun in Bezug auf Rückenschmerzen? Bei Bewegungsmangel und Fehlhaltungen können die Faszien verkleben und verfilzen, wodurch das gesamte Bindegewebe an Elastizität und Beweglichkeit verliert. Die darauffolgenden Verfilzungen können zu Rückenbeschwerden führen.  Ebenfalls können auch kleine Wunden oder Risse in den Faszien für die Beschwerden verantwortlich sein. Zudem reagiert unser Bindegewebe bei der Ausschüttung von Stresshormone mit Verhärtungen.
Die Entdeckung der Faszien als Schmerzauslöser bietet nun ganz neue Möglichkeiten für die Therapie von Rückenbeschwerden. Die beste Methode um Faszien zu trainieren ist die Bearbeitung durch Druck. Auf der Grundlage dieser neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse hat insa Gesundheitsmanagement in Kooperation mit Sportwissenschaftlern, Physiotherapeuten und Ärzten ein eigenes Trainingsprogramm konzipiert. Dafür wurde die rückenretter Rolle aus strapazierfähigem EPP entwickelt. Sechs einfache Übungen mit dem rückenretter sollen hierbei zur Kräftigung, Mobilisation und Dehnung der Rücken- und Rumpfmuskulatur beitragen, indem die verhärteten Faszien gelöst werden. So lassen sich die Schmerzen lindern. Die Rolle eignet sich besonders gut als ein Bestandteil der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Neben der kostengünstigen Anschaffung können die kurzen Übungseinheiten optimal am Arbeitsplatz durchgeführt werden.
Dr. Robert Schleip, Direktor der Fascia Research Group  der Universität Ulm, beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit Faszien. Er bestätigt die Wirkung von Faszienrollen. Durch die Bearbeitung des Bindegewebes mit der Faszienrolle werden der Stoffwechsel und die Durchblutung angeregt, Verspannungen gelöst und die Elastizität des Bindegewebes gefördert.

Wenn Sie sich als Unternehmen für das rückenretter Konzept interessieren, setzen Sie sich gerne mit uns in Verbindung. Wir beraten Sie gerne unverbindlich und freuen uns über Ihr Interesse!

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